Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 20.03.1992 - 10 U 1172/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,9465
OLG Koblenz, 20.03.1992 - 10 U 1172/90 (https://dejure.org/1992,9465)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20.03.1992 - 10 U 1172/90 (https://dejure.org/1992,9465)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 20. März 1992 - 10 U 1172/90 (https://dejure.org/1992,9465)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,9465) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 1; VVG § 179; VVG § 180; AUB § 2; AUB § 3
    Indizienbeweis für das Vorliegen eines Freitodes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1993, 874
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Stuttgart, 13.01.2011 - 7 U 42/10

    Private Unfallversicherung: Beweis der Freiwilligkeit eines Unfalls durch den

    Zwar kann die Möglichkeit eines Unfallfes ausgeschlossen werden, wenn dessen Annahme nach einer Gesamtschau aller Umstände (BGH, Urteil vom 15.06.1994, Az. IV ZR 126/93 = VersR 1994, 1054) nur das Resultat einer Kette von Ungereimtheiten sein könnte, die in einer solchen Art und Häufung nur höchst theoretisch und so fernliegend denkbar sind, dass sie außer Betracht zu bleiben haben (OLG Koblenz, Urteil vom 20.03.1992, Az. 10 U 1172/90 = VersR 1993, 874) und letzten Zweifeln Schweigen gebieten (OLG Köln, Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042).

    Zwar ist nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung davon auszugehen, dass die Möglichkeit eines Unfalls bereits dann ausgeschlossen werden kann, wenn dessen Annahme nur das Resultat einer Kette von Ungereimtheiten sein könnte, die in einer solchen Art und Häufung nur höchst theoretisch und so fernliegend denkbar sind, dass sie außer Betracht zu bleiben haben, ohne letzte Zweifel völlig auszuschließen (statt vieler OLG Koblenz, Urteil vom 20.03.1992, Az. 10 U 1172/90 = VersR 1993, 874; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 09.06.1998, Az. 4 U 141/97 = VersR 2000, 1227; OLG Köln, Urteil vom 26.02.2003, Az. 5 U 178/99 = VersR 2004, 1042).

  • OLG Koblenz, 31.08.2006 - 10 U 1763/05

    Unfallversicherung: Widerlegung der Unfreiwilligkeitsvermutung; Nachweis einer

    Die Freiwilligkeit kann als erwiesen angesehen werden, wenn sich ein unfreiwilliger Vorgang nur durch eine Kette von Ungereimtheiten erklären ließe (OLG Koblenz VersR 1993, 874) oder aber sich eine Erklärung für einen unfreiwilligen Hergang des Geschehens nicht finden lässt.
  • OLG Koblenz, 23.10.2006 - 10 U 1763/05

    Unfallversicherung: Widerlegung der Unfreiwilligkeitsvermutung; Nachweis einer

    Die Freiwilligkeit kann als erwiesen angesehen werden, wenn sich ein unfreiwilliger Vorgang nur durch eine Kette von Ungereimtheiten erklären ließe (OLG Koblenz VersR 1993, 874) oder aber sich eine Erklärung für einen unfreiwilligen Hergang des Geschehens nicht finden lässt.
  • LG Dortmund, 28.02.2008 - 2 O 242/07

    Anspruch auf Leistungen aus einer privaten Unfallversicherung aufgrund fehlender

    Dieser dem Versicherer obliegende Gegenbeweis kann dabei durch Indizien erbracht werden, wobei bei Sturzverletzungen aussagekräftig insbesondere das Verhältnis von Körperschwerpunkt und Brüstungshöhe, die Lage des Versicherten und dessen Verletzungen sind (OLG Hamm, VersR 1982, 64; OLG Koblenz, VersR 1993, 874; KG, VersR 1987, 777; Knappmann, a. a. O., § 180a Rn. 13 m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht